Social Engineering
Social Engineering
Social Engineering ist eine Art Cyberangriff, bei dem Betrüger versuchen, Sie dazu zu bringen, geheime Informationen preiszugeben oder Sicherheitsregeln zu brechen. Statt Computer zu hacken, täuschen Betrüger Menschen, was die Abwehr schwierig macht. Social Engineering nutzt oft Methoden wie Phishing, Pretexting oder Baiting, um Ihr Vertrauen, Ihre Neugier oder Ihre Angst auszunutzen. Um sich davor zu schützen, sollten Sie Schulungen zur Sicherheit, Phishing-Tests und Multi-Faktor-Authentifizierung verwenden.
Erfahren Sie mehr darüber, wie ByteSnipers bei Social Engineering, Phishing-Simulationen oder IT-Sicherheitsdiensten helfen kann, auf unseren speziellen Seiten.
Wichtige Punkte
- Social Engineering nutzt Tricks, um Menschen dazu zu bringen, geheime Informationen preiszugeben.
- Phishing, Baiting und Pretexting sind häufige Methoden, die Betrüger verwenden. Mehr über Phishing erfahren Sie in unserem Phishing-Leitfaden.
- CEOs und kleine Unternehmen sind oft Hauptziele, da sie wertvolle Informationen haben und manchmal schwächere Sicherheitsmaßnahmen.
- Schulungen und gute Sicherheitspraktiken helfen dabei, sich gegen Social Engineering zu schützen. Entdecken Sie, wie Sie durch Sicherheitsschulungen besser vorbereitet sind.
- Menschliche Fehler sind die größte Schwachstelle bei Social Engineering-Angriffen.
Verwandte Begriffe
Häufige Taktiken von Social Engineering
- Phishing: Betrüger senden gefälschte E-Mails, damit Sie auf Links klicken oder Passwörter preisgeben. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Leitfaden zu Phishing-Simulationen.
- Pretexting: Betrüger erfinden eine Geschichte, um an Informationen zu gelangen, z. B. indem sie vorgeben, von Ihrer Bank zu sein, um Kontodaten zu bestätigen.
- Baiting: Menschen werden mit etwas verlockt, das sie haben wollen, z. B. einem "kostenlosen USB-Stick", der in Wirklichkeit mit Schadsoftware infiziert ist.
- Tailgating: Betrüger folgen jemandem in ein gesichertes Gebäude, z. B. hinter einem Mitarbeiter her, um Zutritt zu bekommen.
- Vishing: Betrüger rufen an, um Menschen dazu zu bringen, persönliche Informationen preiszugeben. Besuchen Sie unseren Artikel über Vishing für weitere Informationen.
Warum Social Engineering gefährlich ist
Social Engineering ist gefährlich, weil es die schwächste Komponente der Sicherheit ausnutzt: den Menschen. Technologie wie Firewalls und Verschlüsselung kann stark sein, aber wenn jemand sein Passwort einfach weitergibt, werden diese Schutzmaßnahmen nutzlos. Die Folgen können schwerwiegend sein, wie Datenlecks, Gelddiebstahl oder sogar die komplette Kontrolle über wichtige Systeme.
Große Angriffe, wie der Datendiebstahl bei Target, zeigen, dass auch große Unternehmen Opfer von Social Engineering werden können. In diesem Fall nutzten die Betrüger eine Phishing-E-Mail, um Zahlungsinformationen von Millionen Kunden zu stehlen. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Artikel über Cyberangriffe und ihre Auswirkungen.
Häufige Techniken des Social Engineering
- Phishing: Betrüger senden gefälschte Nachrichten, damit Menschen ihre persönlichen Informationen preisgeben. Das ist immer noch eine der häufigsten Methoden. Besuchen Sie unseren Leitfaden zur Phishing-Simulation, um zu erfahren, wie Sie Ihr Unternehmen schützen können.
- Pretexting: Betrüger erfinden eine glaubwürdige Geschichte, um wichtige Informationen zu bekommen. Sie könnten zum Beispiel behaupten, sie seien von Ihrer Bank oder einem Technikunternehmen.
- Baiting: Betrüger nutzen die Neugier der Menschen aus, damit sie z. B. einen USB-Stick anschließen oder eine schädliche Datei herunterladen.
- Tailgating (Piggybacking): Betrüger folgen jemandem in ein gesichertes Gebäude, ohne die richtige Berechtigung zu haben. Das klappt oft, weil Menschen höflich sind und anderen die Tür aufhalten.
- Quid Pro Quo: Betrüger bieten etwas im Austausch an, z. B. kostenlose Hilfe oder ein Geschenk, damit Sie geheime Informationen preisgeben.
Wer wird von Social Engineering angegriffen?
Social Engineering kann jeden treffen, aber einige Menschen sind besonders gefährdet:
- Führungskräfte: Personen wie CEOs sind oft Ziele, weil sie wichtige Zugänge haben. Im Durchschnitt erlebt ein CEO 57 Phishing-Angriffe pro Jahr.
- Kleine Unternehmen: Kleine Unternehmen sind 350 % häufiger Ziel von Angriffen als große Unternehmen. Lesen Sie mehr über die Herausforderungen in der Cybersicherheit für KMU.
- IT-Abteilungen: IT-Mitarbeiter sind oft Ziele, weil sie Zugang zu sensiblen Systemen haben.
Wie Sie sich vor Social Engineering schützen können
Um Social Engineering-Angriffe zu verhindern, brauchen Sie eine Kombination aus Technik und Schulungen:
- Sicherheitsschulungen: Ihre Mitarbeiter müssen wissen, wie sie die Tricks der Betrüger erkennen und darauf reagieren können. ByteSnipers bietet Schulungen dazu an.
- Phishing-Simulationen: Testen Sie Ihre Mitarbeiter mit gefälschten Phishing-E-Mails, um herauszufinden, wie gut sie solche Angriffe erkennen können.
- Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA): Eine zusätzliche Sicherheitsebene kann Angreifer stoppen, selbst wenn sie das Passwort einer Person herausfinden. Mehr zu MFA erfahren Sie hier.
- Incident-Response-Pläne: Haben Sie einen Incident-Response-Plan, um schnell auf Angriffe zu reagieren und den Schaden zu begrenzen.
Möchten Sie mehr über unsere IT-Sicherheitsdienste erfahren? Besuchen Sie unsere Serviceübersicht, um alle Möglichkeiten zu entdecken.
FAQ
Durch regelmäßige Schulungen und Sensibilisierung der Mitarbeiter, um sie über gängige Taktiken aufzuklären und wachsam zu halten.
Zu den gängigen Arten gehören Phishing, Vishing (Voice Phishing), Baiting und Pretexting.
Weil es sich auf menschliche Schwächen wie Vertrauen, Angst und Hilfsbereitschaft konzentriert, anstatt auf technologische Schwachstellen.