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Die Lage der IT-Sicherheit 2024: Ziele und Herausforderungen für KMUs

Inhaltsverzeichnis

Autor

Alexander Subbotin

Geschäftsführer ByteSnipers GmbH
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Die Lage der IT-Sicherheit 2024: Ziele und Herausforderungen für KMUs

Moderne Cybersecurity in KMUs 2024 – Digitale Darstellung einer europäischen Stadt bei Nacht mit Cybersecurity-Elementen, hervorgehoben durch neonblaue und grüne Schaltkreise und Sicherheitssymbole.

IT Sicherheit Unternehmen 2024: Ziele und Herausforderungen für KMUs

Moderne Cybersecurity in KMUs 2024 – Digitale Darstellung einer europäischen Stadt bei Nacht mit Cybersecurity-Elementen, hervorgehoben durch neonblaue und grüne Schaltkreise und Sicherheitssymbole.

Die Cybersicherheitslandschaft entwickelt sich rasant und stellt kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) vor neue Herausforderungen.

Die fortschreitende Digitalisierung erhöht die IT-Sicherheitsherausforderungen für KMUs, da sie von der einfachen Kostenbetrachtung zu einem entscheidenden Faktor für die Wertschöpfung in der digitalen Transformation von Organisationen übergeht.

In diesem Artikel beleuchten wir die aktuelle Lage der IT-Sicherheit, die wichtigsten Bedrohungen für KMUs und geben Handlungsempfehlungen, wie Unternehmen ihre Cyberresilienz stärken können.

Unser Ziel ist es, KMUs dabei zu unterstützen, ihre Cyberresilienz zu stärken und somit ihre Informationen und Systeme effektiver gegen Cyberangriffe zu schützen.

Aktuelle Cyber-Sicherheitsbedrohungen für KMUs

Ransomware auf dem Vormarsch

Ransomware-Bedrohung für KMUs – Bild zeigt ein digitales Schloss auf einem Ordner umgeben von Malware-Symbolen und Code in einer düsteren Atmosphäre mit rot-orangen Akzenten.

Deutschland liegt weltweit auf Platz 3 der meisten Ransomware-Angriffe. Besonders betroffen sind die Branchen Bauwesen, Finanzen, Fertigung und Technik.

Ransomware ist eine Art von Schadsoftware, die Daten verschlüsselt und so lange blockiert, bis ein Lösegeld (engl. "ransom") gezahlt wird. Die Folgen können verheerend sein: Betriebsunterbrechungen, finanzielle Verluste und Reputationsschäden.

Organisierte Hacking-Angriffe nehmen zu

Hacker-Angriffe auf Unternehmen werden immer professioneller und zielgerichteter. 2022 war bereits jedes zehnte Unternehmen von einem erfolgreichen Angriff betroffen. Die Tendenz ist steigend.

Hacker nutzen Schwachstellen in IT-Systemen aus, um sich Zugang zu sensiblen Daten zu verschaffen. Diese werden dann gestohlen, verschlüsselt oder manipuliert. Die Folgen reichen von Spionage über Erpressung bis hin zu Sabotage.

Phishing bleibt beliebtestes Einfallstor

Phishing-Gefahren illustriert durch eine E-Mail mit Angelhaken – Slickes, dunkles Interface mit blauen und silbernen Akzenten, symbolisiert Täuschung und technologische Bedrohungen.

Fast 40% aller erfolgreichen Cyberangriffe auf Unternehmen im Jahr 2022 erfolgten über Phishing-Mails. Beim Phishing versuchen Angreifer, Mitarbeiter dazu zu verleiten, auf einen präparierten Link zu klicken oder einen infizierten Dateianhang zu öffnen.

Phishing-Mails werden dank Künstlicher Intelligenz (KI) immer raffinierter und schwerer zu erkennen. Sie sind oft täuschend echt gestaltet und wirken wie legitime Mails von Geschäftspartnern, Behörden oder IT-Dienstleistern.

Um Ihre Mitarbeiter effektiv vor Phishing-Angriffen zu schützen, empfehlen wir regelmäßige Awareness-Trainings. Dabei lernen Ihre Mitarbeiter, verdächtige Mails zu erkennen und richtig zu reagieren.

Gestohlene Zugangsdaten im Darknet gehandelt

Penetrationstests in Aktion – Dynamisches Bild zeigt digitale Barrieren, die von ethischen Hackertools getestet werden, in lebendigen Grüntönen für Sicherheit und Schutz in der Cybersecurity.

Cyberkriminelle sammeln in großem Stil Zugangsdaten von Mitarbeitern und verkaufen diese auf Darknet-Marktplätzen. Oft stammen die Daten aus Datenlecks bei Drittanbietern wie Cloud-Diensten.

Wenn Mitarbeiter dieselben Passwörter auch für Dienste im Unternehmen verwenden, können sich Angreifer leicht Zugang zu internen Systemen verschaffen. Je länger der Angriff unentdeckt bleibt, desto größer der Schaden.

Um Ihre Cloud-Sicherheit zu erhöhen, sollten Sie eine Multi-Faktor-Authentifizierung einführen und ein sicheres Passwortmanagement etablieren. Regelmäßige Penetrationstests helfen Ihnen zudem, Schwachstellen in Ihrer Cloud-Infrastruktur frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Herausforderungen für KMUs

KMUs (kleine und mittlere Unternehmen) stehen vor besonderen Herausforderungen beim Schutz vor Cyberangriffen:

  • Begrenzte Ressourcen - KMUs verfügen oft nur über begrenzte personelle und finanzielle Ressourcen für die IT-Sicherheit.
  • Mangelnde Fachkenntnisse - Spezialisiertes Cybersicherheits-Know-how ist intern oft nicht vorhanden.
  • Große Angriffsfläche - Durch Cloud-Dienste, Home-Office und mobile Geräte gibt es viele potenzielle Einfallstore.

Ein professionelles Penetration Testing durch erfahrene Ethical Hacker deckt Sicherheitslücken in Ihrer IT-Infrastruktur auf, bevor Kriminelle sie ausnutzen können. Kombiniert mit einem ganzheitlichen Risk Assessment erhalten Sie einen umfassenden Überblick über Ihre Cyberrisiken und konkrete Handlungsempfehlungen.

Die Navigation durch IT-Sicherheitsressourcen und -unterstützung ist für KMUs von entscheidender Bedeutung, um diese Herausforderungen effektiv zu bewältigen.

Gesetzliche Anforderungen und Empfehlungen zur Informationssicherheit

NIS2-Richtlinie und Cyber Resilience Act

Gesetzliche Cybersicherheitsvorschriften und Empfehlungen – Darstellung eines digitalen Richterhammers und eines Gesetzbuches mit integrierten Sicherheitselementen vor einem tiefblauen Hintergrund.

Die EU hat mit der NIS2-Richtlinie und dem Cyber Resilience Act zwei wichtige Regelwerke auf den Weg gebracht, um die Cybersicherheit zu stärken:

  • Die NIS2-Richtlinie verpflichtet Betreiber kritischer Infrastrukturen und Anbieter wichtiger Dienste zu IT-Sicherheitsmaßnahmen.
  • Der Cyber Resilience Act stellt verbindliche Anforderungen an die Cybersicherheit von Produkten.

Auch wenn KMUs zunächst nicht direkt betroffen sind, ist es ratsam, sich frühzeitig mit den neuen Anforderungen vertraut zu machen. Spätestens als Zulieferer für größere Unternehmen werden KMUs die Vorgaben erfüllen müssen.

BSI-Empfehlungen für KMUs

BSI-Empfehlungen für KMUs – Schutzschild mit digitalen Elementen wie Schaltkreislinien und Sicherheitsschlössern, umgeben von Tools für Penetrationstests und Überwachung.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt eindringlich vor den Gefahren durch Cyberkriminalität für den Mittelstand. Das BSI empfiehlt KMUs dringend:

  • In Cyberresilienz zu investieren
  • Die IT-Infrastruktur durch externe Experten auf Schwachstellen prüfen zu lassen (Penetrationstests)
  • Die Allianz für Cybersicherheit als Anlaufstelle zu nutzen

Fazit und Handlungsempfehlungen

Die Bedrohung durch Cyberkriminalität für KMUs ist real und wächst stetig, weshalb Cybersicherheit eine kritische Komponente unserer Empfehlungen darstellt. Gleichzeitig steigen die gesetzlichen Anforderungen an die IT-Sicherheit. Für KMUs gilt es jetzt zu handeln, ihre Cyberabwehr zu stärken und sicherzustellen, dass ihre Informationen vor Cyberbedrohungen geschützt sind. Es ist entscheidend, Informationssicherheit durch die Implementierung von Informationssicherheitsmanagementsystemen (ISMS) zu priorisieren, um Daten und Informationen effektiv zu schützen.

Unsere Handlungsempfehlungen für KMUs:

Um alle relevanten 'themen' im Bereich der IT-Sicherheit abzudecken und umfassenden Schutz zu gewährleisten, ist es für KMUs unerlässlich, folgende Maßnahmen zu ergreifen:

  1. Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für Cybersicherheit, insbesondere für Social Engineering und Phishing-Gefahren. Cybersecurity Awareness Trainings schulen Ihre Mitarbeiter im sicheren Umgang mit IT und lehren sie, metaphorische 'türen' für Malware und Cyberbedrohungen geschlossen zu halten.
  2. Führen Sie regelmäßige Backups durch und testen Sie die Wiederherstellbarkeit.
  3. Aktualisieren Sie Ihre Systeme und Software zeitnah, insbesondere bei Sicherheitsupdates.
  4. Nutzen Sie sichere Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung wo immer möglich.
  5. Lassen Sie Ihre IT-Systeme durch externe Experten auf Schwachstellen prüfen. Ein professioneller Penetrationstest deckt Sicherheitslücken auf.
  6. Erarbeiten Sie einen Notfallplan für den Ernstfall eines Cyberangriffs.
  7. Informieren Sie sich über die aktuellen gesetzlichen Anforderungen und setzen Sie diese um.

Als Experten für Cybersicherheit unterstützen wir von ByteSnipers Sie gerne auf diesem Weg. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch mit unserem Geschäftsführer Alexander.

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