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Cyberkriminalität 2024: Existenzbedrohende Gefahr für KMUs

Inhaltsverzeichnis

Autor

Alexander Subbotin

Geschäftsführer ByteSnipers GmbH
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Cyberkriminalität 2024: Existenzbedrohende Gefahr für KMUs

Cyberkriminalität zielt auf KMUs ab: Ein Netzwerk unter Angriff von Phishing, Ransomware und Malware.

Was ist Cyberkriminalität?

Cyberkriminalität umfasst alle kriminellen Aktivitäten, die entweder auf einen Computer, ein Computernetzwerk oder ein vernetztes Gerät abzielen oder diese nutzen. Die Bandbreite reicht von Hacking, Phishing und Identitätsdiebstahl über Ransomware- und Malware-Angriffe bis hin zu Betrug und Erpressung.

Die Besonderheit der Cyberkriminalität besteht darin, dass die Täter nahezu von jedem Ort der Welt aus agieren und ihre Spuren relativ gut verschleiern können. Sie passen sich flexibel an technische und gesellschaftliche Entwicklungen an. Cyberkriminalität ist ein hochkomplexer, krimineller Wirtschaftszweig mit eigenen Wertschöpfungsketten geworden.

Cyberkriminalität: Ein reales Szenario

Ein stilisiertes Netzwerk unter Cyberangriff mit einem zentralen, leuchtenden Muffin, der eine KMU-Bäckerei symbolisiert.

Es ist ein normaler Montagmorgen bei der Bäckerei Müller. Die Bestellungen gehen ein, die ersten Kunden strömen in den Laden und die Angestellten bereiten sich auf einen geschäftigen Tag vor.

Doch etwas stimmt nicht - die Kassensysteme funktionieren nicht. Stattdessen erscheint eine Nachricht auf den Bildschirmen:

"Ihre Daten wurden verschlüsselt. Zahlen Sie 5.000 € in Bitcoin innerhalb von 72 Stunden oder Ihre Daten gehen für immer verloren."

Dies ist ein Beispiel für "Cyberkriminalität" - Straftaten, die mithilfe von Internet, Netzwerken oder Computern begangen werden. Und für viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) wie die Bäckerei Müller ist Cyberkriminalität leider keine Seltenheit mehr.

Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom waren im Jahr 2022 bereits 69% der deutschen Unternehmen von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage betroffen. Die Bedrohung ist also sehr real.

Aktuelle Statistiken und Trends in der Cyberkriminalität in Deutschland 2024

Laut dem Bundeskriminalamt (BKA) nimmt die Cyber-Kriminalität in Deutschland weiter stark zu. Für 2024 wird ein Anstieg der polizeilich erfassten Fälle von Cybercrime um über 20% gegenüber dem Vorjahr erwartet. Damit setzt sich der Trend der letzten Jahre fort, in denen die Fallzahlen kontinuierlich gestiegen sind.  

Besonders besorgniserregend ist die Zunahme von Erpressungsdelikten wie Ransomware-Angriffen. Hier verzeichnet das BKA für 2024 eine Steigerung von über 30%. Ransomware gilt derzeit als die größte Bedrohung für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen in Deutschland. Die Schäden gehen in die Milliarden Euro. Auch Privatpersonen sind zunehmend betroffen.

Eine weitere Cyber-Bedrohung, die stark zunimmt, ist Identitätsdiebstahl und -betrug. Laut Statista ist die Zahl der dokumentierten Fälle von 2021 bis 2024 um über 40% gestiegen. Gestohlene Identitäten werden unter anderem für Betrügereien im Online-Banking und -Shopping verwendet.  

Insgesamt werden die volkswirtschaftlichen Schäden durch Cyberkriminalität für Deutschland im Jahr 2024 auf über 120 Milliarden Euro geschätzt. Dies entspricht einer Steigerung von knapp 30% gegenüber 2021. Besonders besorgniserregend ist zudem, dass viele Delikte aus Scham der Opfer gar nicht angezeigt werden. Die Dunkelziffer dürfte also noch deutlich höher liegen.

Um dem Trend entgegenzuwirken, fordern Experten verstärkte Investitionen in die Cybersicherheit sowie eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Staat, Wirtschaft und Wissenschaft. Doch trotz einiger Fortschritte in den letzten Jahren bleibt die Cyber-Kriminalität eine der größten Herausforderungen für Deutschland.

Cybercrime as a Service – Professionelle Hackerleistungen aus der Cloud

Ein beunruhigender Trend der letzten Jahre ist das Erstarken von "Cybercrime as a Service" (CaaS). Dabei bieten professionelle Hacker ihre Dienste über das Darknet anderen Kriminellen zur Miete an. Die Bandbreite reicht von der Bereitstellung von Schadsoftware bis hin zu kompletten Managed Services für digitale Erpressung.

Laut einer Studie von Bromium aus dem Jahr 2018 gibt es bereits einen gut ausgebauten Underground-Markt für Cybercrime Tools und Services. So können Kriminelle ohne technische Expertise relativ einfach und für wenig Geld Zugang zu ausgeklügelten Hacking-Methoden erhalten. Beliebte Angebote sind Phishing-Kits, Botnets, Exploit-Codes und Malware.

Die Geschäftsmodelle der Cybercrime-Anbieter ähneln Startups: Es gibt Free Trials, verschiedene Preismodelle, Support-Teams und sogar Geld-zurück-Garantien. Dies senkt die Eintrittshürden für eine kriminelle Karriere im Netz erheblich.

Um CaaS effektiv zu bekämpfen, müssen Strafverfolger und IT-Sicherheitsfirmen enger zusammenarbeiten. Durch Infiltration der Underground-Foren lassen sich Trends früh erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten. Doch dieser Bereich ist nur schwer zu kontrollieren und wächst derzeit rapide - mit potenziell verheerenden Folgen für unsere vernetzte Welt.

Besondere Herausforderungen für KMUs im Hinblick

Cybersecurity-Verteidigungen eines KMUs mit sichtbaren Rissen im Vergleich zu einem robusten Schutzschild eines Großkonzerns, umgeben von Cyberbedrohungen.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind in besonderem Maße gefährdet, Opfer von Cyberkriminalität zu werden. Im Vergleich zu Großkonzernen mangelt es ihnen oft an Ressourcen und Know-how, um ihre digitalen Systeme und Daten wirksam zu schützen.

Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom aus dem Jahr 2022 verfügen zwei Drittel der deutschen KMU über keine eigene IT-Abteilung. Stattdessen sind Geschäftsführung und Mitarbeiter für die IT-Sicherheit zuständig - häufig ohne spezielle Qualifikationen auf diesem Gebiet. Externe Dienstleister werden nur von jedem fünften Unternehmen eingesetzt.

Auch in puncto Investitionen in Cybersicherheit hinken KMU weit hinterher: Über 50 Prozent geben weniger als 10.000 Euro pro Jahr für IT-Security aus. Entsprechend klaffen hier viele Sicherheitslücken, die Cyberkriminelle gnadenlos ausnutzen.

Typische Schwachstellen in KMUs sind veraltete Software und Betriebssysteme, unsichere Passwörter, fehlende Backups und mangelnde Schulung der Belegschaft zu Gefahren wie Phishing. Durch einfache Tricks wie gefälschte Rechnungen per E-Mail gelangen Angreifer so an Bank- und Kundendaten.

Die Folgen von Datendiebstahl, Erpressung und Spionage können für kleine Betriebe verheerend sein. Nach Angaben des Branchenverbands Bitkom entsteht pro Vorfall im Durchschnitt ein Schaden von über 10.000 Euro. Über 60 Prozent der Unternehmen sehen ihre Existenz durch Cyberrisiken bedroht.

Um dieser Gefahr zu begegnen, müssen KMU dringend ihre Investitionen in die Cybersicherheit erhöhen. Dies umfasst die Anschaffung moderner Software-Lösungen, Security-Awareness-Trainings und einen verstärkten Einsatz externer Experten. Nur so lässt sich langfristig ein angemessenes Schutzniveau erreichen.

Die Bandbreite der Cyberkriminalität

Um das ganze Ausmaß der Bedrohung zu verstehen, hilft ein Blick auf die gängigsten Formen von Cyberkriminalität:

                                                                                               
FormBeschreibungBeispiel
PhishingVersand gefälschter E-Mails zur DatendiebstahlTäuschend echte E-Mails von Banken zur Passwortabfrage
RansomwareVerschlüsselung von Systemen zur ErpressungMüller Bäckerei Fall
DDoS-AngriffeÜberlastung von Servern durch AnfrageflutWebseiten und Shops nicht erreichbar
MalwareSchadsoftware wie Viren, Würmer, TrojanerVarianten um Sicherheitssysteme zu umgehen
Social EngineeringManipulation von Personen zur Preisgabe von DatenPersönlicher Kontakt oder über Soziale Medien

Diese Beispiele zeigen: Cyberkriminelle sind erfinderisch und skrupellos. Mit immer neuen Varianten von Malware und Social Engineering umgehen sie selbst ausgeklügelte Sicherheitssysteme. Für KMUs ist es schwierig, mit diesen Methoden Schritt zu halten.

Die Folgen von Cyberkriminalität: Verlust von Daten, Geld und Vertrauen

Die Konsequenzen von Cyberangriffen sind für Unternehmen weitreichend:

  • Direkte Kosten: Ausfallzeiten, Erpressungszahlungen und Wiederherstellung kosten Geld, laut Bitkom bis zu 50.000 € pro Attacke.
  • Gestohlene Daten: Kundendaten in den falschen Händen können zu Identitätsdiebstahl und Betrug führen. Das verletzt nicht nur Datenschutzbestimmungen, sondern auch das Vertrauen der Kunden.
  • Reputationsschaden: Cyberangriffe schaffen ein Image der Unsicherheit und Unprofessionalität. Selbst wenn ein Angriff erfolgreich abgewehrt wird, bleibt oft ein langanhaltender Vertrauensverlust bei Kunden und Partnern.

Für kleine Unternehmen können schon einzelne Angriffe existenzbedrohend sein. Umso wichtiger ist es, Cyberrisiken ernst zu nehmen und proaktiv Maßnahmen dagegen zu ergreifen.

Cyberkriminalität effektiv vorbeugen - Was Sie tun können

Als KMU lässt sich das Thema IT-Sicherheit schnell überfordernd oder kostenintensiv anfühlen. Doch mit den richtigen Partnern und ein wenig Schulung können auch Unternehmer ohne Technik-Hintergrund ihre Cyber-Abwehr signifikant verbessern.

Hier sind einfache erste Schritte, die jedes Unternehmen umsetzen kann:

  • Passwörter: Sichere, einzigartige Passwörter verwenden und regelmäßig ändern. Mitarbeiter entsprechend schulen.
  • Software-Updates: Alle Programme und Betriebssysteme auf dem neusten Stand halten, um Sicherheitslücken zu schließen.
  • Backups: Regelmäßige Datensicherungen ermöglichen die Wiederherstellung nach einem Angriff. Backups offline auf externen Festplatten aufbewahren.
  • Mitarbeiterschulungen: Durch regelmäßige Awareness-Trainings und klare Richtlinien Mitarbeiter für Risiken wie Phishing sensibilisieren.
  • Externe Unterstützung: IT-Sicherheitsdienstleister bieten professionelle Lösungen für jeden Bedarf und Budget.

Diese Basismaßnahmen bilden die erste Verteidigungslinie gegen Cyberkriminalität.

ByteSnipers: Ihr Partner für Cyberresilienz

Als spezialisierter Anbieter für Cybersecurity-Lösungen begleitet ByteSnipers Unternehmen umfassend beim Aufbau ihrer digitalen Abwehr.

Unsere Experten beraten Sie individuell, analysieren Ihre Systeme und Prozesse und identifizieren Schwachstellen. Darauf aufbauend entwickeln wir einen maßgeschneiderten Aktionsplan mit passender Technologie, effektiven Kontrollen und laufendem Monitoring.

Wir haben uns auf Awareness Trainings und Penetrationstests spezialisiert und bieten Ihnen einen kostenlosen IT-Security-Audit, wenn Sie den nächsten Schritt zur Sicherung Ihres Unternehmens gehen möchten.

Profitieren Sie von unserem Netzwerk aus erfahrenen Ethical Hackern, zertifizierten Analysten und technischen Spezialisten. Wir schützen Ihr Unternehmen mit einem ganzheitlichen Ansatz:

  • Awareness Trainings: Schulungen und Kampagnen für ein Sicherheitsbewusstsein auf allen Ebenen
  • Assessment: Umfassende Risiko- und Schwachstellenanalysen
  • Protection: Moderne Abwehrtechnologien und Sicherheitslösungen
  • Response: Sofortunterstützung und forensische Analyse nach Vorfällen
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Gängige Cyberbedrohungen im Detail

Die Cyberkriminalität entwickelt sich so schnell wie die Digitalisierung selbst. Was gestern noch als sicher galt, ist heute schon veraltet.

Um Schritt zu halten hilft es, die gängigsten Angriffsvektoren und neuesten Trends zu kennen. Hier eine Übersicht:

Social Engineering - Der menschliche Faktor

Cyberkriminelle wissen, dass einfachste Angriffsmethode der menschliche Faktor ist. Über Phishing-Mails, Anrufe oder manipulierte Websites bringen sie Mitarbeiter dazu, schädliche Links anzuklicken oder vertrauliche Daten preiszugeben.

Schutz: Sensibilisierung durch regelmäßige Awareness-Kampagnen; klare Meldewege für verdächtige Aktivitäten

Ransomware - Erpressung trotz Backups

Die eingangs erwähnte Bäckerei Müller wurde Opfer einer typische Ransomware-Attacke: Schädliche Software verschlüsselt wichtige Daten und legt so Geschäftsprozesse lahm. Für die Entschlüsselung fordern Kriminelle ein Lösegeld.

Auch Offline-Backups schützen nicht mehr vor Erpressung - viele Trojaner infizieren heimlich das gesamte Netzwerk und greifen auch externen Speicher an.

Schutz: NextGen-Antivirus mit Verhaltensanalyse; Netzwerk-Segmentierung; regelmäßiges Patch-Management

DDoS-Angriffe – Online-Präsenz lahmlegen

Bei Distributed-Denial-of-Service-Attacken überfluten Angreifer Webseiten und Online-Shops gezielt mit Anfragen, bis die Server unter der Last zusammenbrechen. Solche Attacken sind besonders perfide, da sie sich nur schwer zurückverfolgen lassen.

Für E-Commerce-Unternehmen können schon wenige Stunden Ausfallzeit hohe Umsatzverluste bedeuten. Zudem schädigen DDoS-Attacken die Reputation nachhaltig.

Schutz: Geo-verteilte Infrastruktur; DDoS-Schutz als Cloud-Service; Belastungstests

Insider-Gefahren – Vertrauensbrüche

Nicht nur externe Angreifer, auch eigene Mitarbeiter können aus Unachtsamkeit oder böswilliger Absicht Schaden anrichten:

  • Datendiebstahl beim Jobwechsel
  • Böswillige Sabotage aus Frust
  • Social Engineering gegen Kollegen
  • Umgehung von Sicherheitsmaßnahmen
  • Offenlegung vertraulicher Informationen

Schutz: Privileged Access Management; Monitoring ungewöhnlicher Aktivitäten; Trennung von Produktiv- und Testumgebungen

Schwachstellenmanagement - Wettlauf gegen Software-Bugs

Software-Schwachstellen werden oft als Eintrittspforte für Angreifer missbraucht. Sind Systeme nicht vollständig gepatcht, können Hacker bekannte Lücken leicht ausnutzen.

Das Schwachstellenmanagement mit regelmäßigen Scans und zeitnahen Updates ist daher essenziell. Doch das ist leichter gesagt als getan: Bei komplexen IT-Systemen mit Dutzenden Anwendungen ist das Patch-Management extrem zeitaufwendig.

Schutz: Automatisierte Schwachstellen-Scans; Patch-Management-Tools; externe Unterstützung

Was ein Angriff für Ihr Business bedeutet

Die unmittelbaren Folgen eines Cyberangriffs sind meist offensichtlich:

  • Betriebsunterbrechung und Umsatzausfälle
  • Erpressungszahlungen
  • Kosten für forensische Analyse und Wiederherstellung

Mindestens genauso schwerwiegend sind jedoch die Langzeitfolgen:

Rufschädigung und Vertrauensverlust

Cyberangriffe können den Ruf und das Vertrauen, das ein Unternehmen über Jahre aufgebaut hat, über Nacht zerstören. Selbst wenn ein Angriff erfolgreich abgewehrt wird, bleibt in der öffentlichen Wahrnehmung oft ein Makel haften.

Kunden verlieren das Vertrauen, wenn ihre Daten nicht sicher sind oder digitale Dienste ausfallen. Die Reputation leidet, wenn Hacker in interne Systeme eindringen konnten. Und Geschäftspartner werden misstrauisch, wenn sie mögliche Sicherheitsrisiken fürchten müssen.

Diese Langzeitschäden lassen sich nur schwer beziffern, sind aber mindestens ebenso schwerwiegend wie direkte Verluste. Laut einer Bitkom-Studie dauert es bei fast der Hälfte der Unternehmen über ein Jahr, bis der Imageschaden eines Cyberangriffs behoben ist.

Psychische Belastungen

Auch die menschlichen Auswirkungen von Cyberkriminalität werden häufig unterschätzt. Für Unternehmer und Mitarbeiter können Angriffe eine enorme psychische Belastung bedeuten:

  • Existenzängste durch Umsatzausfälle oder Datendiebstahl
  • Stress durch Mehrarbeit, forensische Analysen und behördliche Ermittlungen
  • Hilflosigkeit angesichts der technischen Komplexität
  • Misstrauen unter Teammitgliedern nach Datendiebstahl
  • Verunsicherung durch Verletzung der Privatsphäre

Diese Ängste und der Vertrauensverlust können einen erheblichen emotionalen Tribut fordern. Psychologische Unterstützung sollte daher Teil des Krisenmanagements sein.

Resilienz durch Lernen: So gelingt die Cyberabwehr

Angesichts dieser Bedrohungen mögen viele Unternehmer resignieren und Cyberkriminalität als unvermeidbares Übel ansehen. Doch es gibt Mittel und Wege, sich zu schützen - man muss nur die richtigen Lehren ziehen.

  • Investition in Sicherheit: Oft fehlt das Bewusstsein für Cyberrisiken, bis es zu spät ist. Nach einem Vorfall müssen Cybersicherheit und Vorbeugung absoluten Vorrang haben.
  • Schulung der Mitarbeiter: Durch konsequente Sensibilisierung und Simulationen von Angriffen lässt sich das Sicherheitsverhalten nachhaltig verbessern.
  • Notfallmanagement: Mit einem professionellen Incident Response Plan lassen sich viele Schäden eindämmen und die Erholung beschleunigen.
  • Externalisierung der Sicherheit: Interne IT-Teams stoßen bei der Abwehr schnell an ihre Grenzen. Externe Spezialisten sollten als Ergänzung gesehen werden.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Cybersecurity ist ein fortwährender Prozess, keine einmalige Investition. Regelmäßige Tests, Upgrades und Schulungen sind unerlässlich.

Durch konsequente Umsetzung dieser Lektionen lässt sich die digitale Abwehr signifikant verstärken. Und mit einem vertrauenswürdigen Partner wie ByteSnipers an der Seite müssen Unternehmen eine Cyberattacke nicht mehr allein fürchten.

Sprechen Sie noch heute mit einem unserer Experten und erfahren Sie, wie wir Ihr Unternehmen widerstandsfähiger gegen Cyberbedrohungen machen!

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